Konzerttipps

An dieser Stelle weisen wir auf aktuelle Konzerte hin, die alte Musik in historischer Aufführungspraxis präsentieren; die Auswahl beschränkt sich auf die kommenden Monate sowie auf Stadt und Kanton Zürich.

Fr, 28. März 2025
19.30h Reformierte Kirche Meilen

Georg Philipp Telemann: Musique de Table 3ième Production
Zürcher Barockorchester

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Sa, 29. März 2025
17.00h Reformierte Kirche Wädenswil

Georg Philipp Telemann: Musique de Table 3ième Production
Zürcher Barockorchester

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So, 30. März 2025
17.30h Französische Kirche Zürich
im Rahmen des Festivals Alte Musik Zürich Vesper III

Georg Philipp Telemann: Musique de Table 3ième Production
Zürcher Barockorchester

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Sa, 17. Mai 2025
19.30h Grossmünster Zürich

Klänge der Unendlichkeit
Unbekannte Meisterwerke spätbarocker Vokalmusik

Vokalensemble ZERONOVE Basel
Barockensemble I Pizzicanti
Solistinnen / Solisten aus dem professionellen Ensemble

Leitung: Lukas Wanner

J.D. Zelenka (1679-1745): Missa Paschalis ZWV 7
G.F. Händel (1685-1759): Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264

Eintritt frei / Kollekte

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So, 18. Mai 2025
17.00h Heiliggeistkirche Bern

Klänge der Unendlichkeit
Unbekannte Meisterwerke spätbarocker Vokalmusik

Vokalensemble ZERONOVE Basel
Barockensemble I Pizzicanti
Solistinnen / Solisten aus dem professionellen Ensemble

Leitung: Lukas Wanner

J.D. Zelenka (1679-1745): Missa Paschalis ZWV 7
G.F. Händel (1685-1759): Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264

Eintritt frei / Kollekte

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Sa, 24. Mai 2025
19.30h Peterskirche Basel

Klänge der Unendlichkeit
Unbekannte Meisterwerke spätbarocker Vokalmusik

Vokalensemble ZERONOVE Basel
Barockensemble I Pizzicanti
Solistinnen / Solisten aus dem professionellen Ensemble

Leitung: Lukas Wanner

J.D. Zelenka (1679-1745): Missa Paschalis ZWV 7
G.F. Händel (1685-1759): Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264

Eintritt frei / Kollekte

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So, 25. Mai 2025
17.00h Klosterkirche St. Ursanne (JU)

Klänge der Unendlichkeit
Unbekannte Meisterwerke spätbarocker Vokalmusik

Vokalensemble ZERONOVE Basel
Barockensemble I Pizzicanti
Solistinnen / Solisten aus dem professionellen Ensemble

Leitung: Lukas Wanner

J.D. Zelenka (1679-1745): Missa Paschalis ZWV 7
G.F. Händel (1685-1759): Funeral Anthem for Queen Caroline HWV 264

Eintritt frei / Kollekte

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Mo, 09. September 2025
19.30h Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich

Antonio Vivaldi zwischen Musik und Glaube:
Kurzbiografie eines komponierenden Priesters

Tiziana Gohl Musikhistorikerin

«Il Prete rosso» nannten ihn die Venezianer – den «rothaarigen Priester»: Antonio Vivaldi. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere galt er als einer der berühmtesten Komponisten Europas. Darüber hinaus war er Opernimpresario, Violinvirtuose, Unternehmer und Musiklehrer – ein rastloser Macher mit Priesterstatus. Heute ist er vor allem für seine Instrumentalkonzerte bekannt, eine Gattung, die er massgeblich prägte. Das liegt nicht zuletzt am Erfolg seiner «Vier Jahreszeiten». Dieses Referat beleuchtet sein Leben und Schaffen im historischen Kontext seiner Zeit.

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Mo, 22. September 2025
19.30h Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich

Klangvisionär und Meister der Form:
Vivaldis Innovationen in der Musik

Renate Steinmann Barockgeigerin, Konzertmeisterin, Musikpädagogin

Verlangen Vivaldis berühmte Concerti «Le quattro stagioni» neue Spieltechniken? Wenn ja, wie beeinflusst dies die weitere Entwicklung des Violinkonzerts – nicht nur in Italien? Wo liegen seine geigerischen Wurzeln und wie entwickelt Vivaldi die bisherige Form des «Concerto grosso» weiter? Die Barockgeigerin Renate Steinmann sucht Antworten auf diese Fragen aus dem Blickwinkel einer heutigen Interpretin.

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Mo, 29. September 2025
19.30h Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich

«Dall’armonia all’invenzione»
Von der Harmonie zur Erfindung – Eine Analyse der Vier Jahreszeiten

Dr. Bernhard Moosbauer Musiker (Barockvioline, Barockviola, Viola d’amore), Musikhistoriker und Rezitator

Das Igor Strawinsky zugeschriebene Verdikt, Vivaldi habe ein Konzert hundertmal geschrieben, verzerrt bis heute die Sicht auf sein Schaffen. Ein genauerer Blick auf die Werke zeigt jedoch eine frappante Vielfalt an Anlageweisen, basierend auf Vivaldis souveränem Umgang mit der Form des Solokonzerts, die er meisterlich zur Reife brachte. Besonders die Jahreszeitenkonzerte offenbaren das ganze Spektrum formaler Möglichkeiten, ausgeprägte Individualität und vielfältige Verbindungen zwischen den Werken. Kommen Sie mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in die kompositorische Welt des venezianischen Komponisten schlechthin, Antonio Vivaldi!

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Mo, 06. Oktober 2025
19.30h Universität Zürich-Zentrum
Rämistrasse 71, 8006 Zürich

Der besondere Einfluss von Vivaldi:
Der Reiz seiner Musik im 21. Jahrhundert

Prof. Dr. Michael Bühler Dr. in Business Administration (DBA), Rektor, Musiker, Forscher, Veranstalter

Kaum ein anderes klassisches Werk hat so viele Künstler inspiriert wie Vivaldis Vier Jahreszeiten. So finden sich musikalische Spuren in Werken von Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla bis hin zu Pop-, Rock-, Techno- oder sogar Heavy Metal-Songs. Und auch wenn zahlreiche Maler und Schriftsteller, wie Claude Monet, Caspar David Friedrich, Goethe oder Rilke vielleicht nicht direkt von Vivaldis Musik inspiriert wurden, verleiht die tiefere Symbolik für den Wandel und die Rhythmen der Natur und des Lebens bis heute eine zeitlose Kraft, welche unzählige Kunstwerke prägt.

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